bin heute irgendwie nicht bester Laune. Mal habe ich ein Hoch, dann wieder ein Tief und gerade heute ist wieder so ein Tag, wo sich letzteres allzu deutlich äußert. Selbst wenn ich nach einem Grund dafür suchte, könnte ich nicht wirklich viel dazu sagen.
Ich notiere mal meine (negativen) Gedanken, die mich begleiten:
1.) Ich habe sehr Lust auf meinen neuen Blog, fühle mich aber den Anforderungen und Erwartungen, die ich selbst an mich stelle, nicht wirklich gewachsen (kein perfektes Layout, mangelnde Kenntnis über die Bearbeitung von Fotos, fehlende Zeit (???)...)
2.) Der Termin für das WG-Gespräch zieht sich wahnsinnig in die Länge (und dabei gibt es so EINIGES, was wir mit M. zu besprechen hätten! Und es regt mich alles so wahnsinnig auf, denn die neue Mitbewohnerin ist alles andere, als das, was sie mir und A. in der Bewerbung vorgespielt hat -.-...)
3.) Monatsmitte und ich bin am Ende meines Geldes (Selbstironie?)
4.) Mein Abnehm-Vorhaben geht nicht voran
5.) Die Wohnung quillt vor Unordnung über, es sieht aus wie in einer Messie-Behausung und das nur, weil ich zu apathisch bin, als dass ich mich rühren könnte, um irgendwas zu machen (schon die kleinsten Anstrengungen machen mir zu schaffen - selbst der Post hier :/...)
6.) Wo wir schon beim Aufräumen sind: Die Wohnung hätte einen Frühjahrsputz mehr als nötig, ich müsste meinen neuen Kleiderschrank einräumen, Tonnen von Wäsche waschen, Kosmetik sortieren und ausmisten, Pinsel waschen etc...
7.) Ich habe seit dem letzten Semester (und im Übrigen auch in diesem) alle Klausuren verschoben, weil ich mich psychisch nicht an diese Herausforderung traue
8.) Auch müsste ich mich für ein dreimonatiges Praktikum bewerben, aber ich habe nicht die Kraft dafür, keine Vorstellung in welchem Bereich und irgendwie scheitere ich an mir selbst, denn ich wüsste nichtmal, wie ich eine ordentliche Bewerbung verfassen soll
9.) Bald steht die Therapie bevor und ich habe Zweifel, dass ich da überhaupt reinpasse (mache mir nebenher auch Sorgen, dass ich nicht so viel von der Uni mitbekomme, weil ich ab dem 20.02.2012 für ca. 16 Wochen abwesend bin)
10.) Ich verfüge über ein mangelndes Zeitgefühl, kann nicht planen, bin zu langsam, nehme mir zu viel vor bis ich im Endeffekt auf GARNICHTS mehr Lust habe
Ach, und mit Sicherheit gibt es da noch viel mehr, aber das sind so die Dinge, die mir jetzt in dem Moment den Verstand vernebeln (ich glaube, ich sollte eine rauchen... -.-).
